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seiteHinweise zu den Qualitätsrichtlinien unserer Finsterbusch-Saunen:

Jede Sauna wird für den speziellen Kundenwunsch maßgefertigt. Alle individuellen Wünsche sind möglich. Bei uns kaufen Sie nichts von der Stange. In unserem Angebot sind alle erkennbaren Leistungen enthalten. Sofern Sie dies nicht ausdrücklich wünschen, ist es immer ein Komplettangebot.

Wir übergeben Ihnen die Sauna nach der Montage betriebs- und nutzungsfähig (außer Elektro-Anschluß - siehe dazu hier).

Gewährleistung:
Wir übernehmen für die gelieferte und montierte Sauna, inclusive Saunaofen und Steuerung, eine gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren nach BGB.

Logo Deutscher Saunabund Wir weisen darauf hin, dass wir nicht Mitglied der Gütegemeinschaft RAL für den Saunabau sind, wir sind jedoch langjähriges, anerkanntes Mitglied des Deutschen Saunabundes und bauen nach deren Richtlinien. Die Checkliste dazu finden Sie im Downloadcenter auf www.sauna.-pool.de .

 

1. Ofen

Wir setzen, insofern nicht gesondert vermerkt, generell original finnische Öfen vom Typ "Harvia" ein. Alle Öfen sind GS-geprüft und entsprechen den deutschen VDE-Vorschriften. Die besonderen Saunasteine werden mitgeliefert.

Das Heizsystem wird von uns so ausgelegt, daß nach ca. 45 min. Aufheizzeit die Betriebstemperatur der Sauna ab 85°C erreicht wird.

Besonderheit der Softklima- / Biosauna (bzw. Softklimaofen):

Badeformen

Die linke Grafik zeigt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Badeformen.

Gegliedert sind die Badeformen entsprechend dem Verhältnis von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit.

Die höchsten Temperaturen bei niedriger Luftfeuchte werden in der finnischen Sauna erreicht. Diese trockene Saunaform stellt ein anstrengendes Schwitzen dar, weshalb man die Dauer des Saunaganges individuell sehr genau nach Wohlbefinden abstimmen sollte. Diese Form stellt für den Kreislauf den größten Trainingseffekt dar. Ein Aufguss erhöht die relative Luftfeuchte kurzzeitig um 5-10 % und diese fällt dann in Sekunden wieder ab.

Reduziert man die Temperatur bei annähernd gleichbleibender Luftfeuchte, so spricht man von einem Warmluftbad. Diese Form ist die für den Kreislauf entspannteste Badeform, ähnlich einem Warmhaltebecken für den Körper. Man schwitzt wenig, sitzt da und fühlt sich wohl.

Vom Softdampfbad (oder auch Softklimasauna) spricht man dann bei höherer Luftfeuchte und niedrigeren Temperaturen. Gebräuchliche Begriffe sind auch Tepedarium oder die geschützten Bezeichnnungen wie Sanarium, Danarium oder Tylarium. Auch ein römisches Dampfbad (mit bis zu 100% Luftfeuchte) oder das türkische Hamam sind historisch und regional entstandene verwandte Badeformen, die jedoch keine Saunabadeform in einer Holzkabine mehr darstellen. (siehe auch www.saunamuseum.info)

Für diese vier Badeformen benötigt man einen speziellen Softklimaofen, der für alle Badeformen einsetzbar ist. Zu empfehlen ist der Einsatz vor allem bei Kreislaufproblemen, da das Schwitzen angenehmer empfunden wird. Im Gegensatz zur finnischen Sauna kann man mit einer Biosauna aber keine Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten erreichen, da die Temperaturgegensätze, denen der Organismus ausgesetzt wird, dafür zu gering sind. Außerdem eignet sich eine Biosauna / Softklimasauna aufgrund der geringeren Wärme auch zur Saunagewähnung für Kleinkinder.

Im Kräuterbad finden wir annähernd dieselben Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, aber zusätzlich werden, ähnlich dem Brühverfahren beim Tee, verschiedene Kräuter in den Dampf mit eingebracht. Was beim Teee der Beutel ist, stellt beim Kräuterbad das Kräuterkissen dar. Im Umfeld einer Erkältung macht sich die Wirkung auf die Atmungsorgane sehr wohltuend.

Um ein gleichmäßiges Klima, insbesondere bei Feuchtebetrieb zu erhalten, empfiehlt sich die Verwendung von Steuerungen mit zwei Wärme- und einem Feuchtefühler.
Beachten Sie bitte: Bei einigen Anbietern ist der Feuchtefühler nur gegen Aufpreis erhältlich.

Achtung:
Niemals sollten hohe Temperatur und hohe Luftfeuchte eingestellt werden. Moderne Steuerungen lassen die auch nicht zu.

Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Saunabauer oder den Baumarkt Ihres Vertrauens.

Softklimaöfen sind von deutschen oder finnischen Herstellern erhältlich. Sie verfügen über einen zusätzlichen Verdampfer (bis 3kW) zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, der mit einer gesonderten Steuerung gleichzeitig die Temperatur begrenzt.

Hinweis Formular Formulareintrag unter "Welche Erwartungen haben Sie an die Qualität der Sauna?"

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2. Steuerung (nicht im Formular)

Wir verwenden Steuerungen vom Typ "Alre-it", EOS und Harvia. Die Auswahl ist je nach Ort und Einsatzzweck sowie Umgebungsanforderung spezifisch. Fragen Sie uns.
Außer an Verschleißteilen (Feinsicherung, evtl. Widerstand) gibt es auch hier keine Probleme aus den letzten 5 Jahren.

Die Steuerungen sind sehr einfach zu bedienen. Ein in der Kabine separat von uns eingebauter Temperaturfühler mißt und regelt mit der elektr. Steuerung die voreingestellte Temperatur. Gleichzeitig ist ein Sicherheitstemperaturbegrenzer eingebaut, der bei Überschreitung der max. zulässigen Temperatur (Entstehen eines Brandes) das Gerät und den Ofen stromlos schaltet. Bei Steuerungen mit Vorwahlzeit können Sie zusätzlich eine Heizzeit vorprogrammieren.

Die Steuerungen sind selbstverständlich VDE-geprüft. Sie verfügen über eine Heizzeitbegrenzung von 6 Stunden (zu Ihrer Sicherheit - Abschaltung). Die Temperaturregelung erfolgt mit max. +/- 3°C Toleranz.

Mit der Montage verlegen wir alle erforderlichen Kabel innerhalb der Sauna. Die verwendeten Kabel sind hitzebeständig (Vorschrift).

Besonderheit:
Bei kleinen Saunaanlagen empfiehlt sich ein Ofen mit integrierter Steuerung. Alle Öfen lassen sich, insoweit kein Kraftstrom vorhanden ist, auch auf 220 V umstellen (nur durch Fachbetrieb).

3. Saunatür (nicht im Formular)

Alle verwendeten Saunatüren sind aus speziellem Holz und nachstellbar. Alle Türen verfügen über eine große Sichtscheibe Isolierglas, bzw. Ganzglastür Sicherheitsglas 8 mm. Ein Mehrfachfalz mit zusätzlicher Dichtung ist Standard.

Alle Türen schlagen aus Sicherheitsgründen nach außen auf und sind wahlweise links / rechts verwendbar. Generell wird ein - auch von innen leicht zu öffnender - Rollverschluß eingesetzt.

4. Wärmedämmung (nicht im Formular)

Der Wärmedurchgangskoeffizient der Wand- und Deckenelemente liegt, je nach Bauform, unter K = 1,0 W / m2k. Das Wärmespeicherungsvermögen (Saunaklima) ist naturgemäß bei hochwertigen Saunaanlagen höher.

Besonders achten wir bei der Produktion und Montage auf eine gute Verbindung der Wandelemente mit den Deckenelementen. Die größten Wärmeverluste entstehen beim Öffnen und Schließen der Tür (ca. 80 %) und nicht beim "Durchschlagen" der Wärme über Decke und Wände bei privater Nutzung.

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5. Saunabänke und Inneneinrichtung (die mit dem Körper in Kontakt kommen können) (nicht im Formular)

Die gesamte Inneneinrichtung (Bänke, Rückenlehnen, Kopfkeile, Ofenschutzgitter, Fußrost, ggf. je nach Angebot Banksichtblenden) ist aus Abachi. Hierbei handelt es sich um ein Weichholz, welches entscheidende Vorteile hat.

Diese bestehen in:

  • geringe Wärmeleitfähigkeit,
  • keine Aufnahme der Hitze (sitzen oder anlehnen ohne Schmerz),
  • vollkommen ast- und splitterfrei (keine Gefahr des Einziehens von Schiefern in Hände, Füße und ...!!),
  • harzfrei (und dadurch "klebefrei").

Aufgrund des Weichholzes kann nach längerem Gebrauch auch ein leichtes Abschleifen der Bänke geschehen (Entfernung von Verschmutzungen, Flecken durch Schwitzwasser). Nach ca. 2 Jahren empfiehlt sich der Einsatz von "Saunarein" - einem speziellen Reinigungsmittel für die Bänke und die Saunainnenwände.

Die Liegen sind im unteren Bereich verschiebbar (Reinigung). Die Tragfähigkeit liegt bei ca. 150 kg / lfd. Meter. Die Holzfeuchte beträgt max. 18 %. Die Größe der Liegen ist mind. 50 cm breit, je nach Größe der Anlage auch 60 cm.

6. Rückenlehnen (nicht im Formular)

Jede Anlage ist aus Rücksicht auf das "Schmerzverhalten" Ihres Rückens mit Rückenlehnen ausgestattet (ebenfalls Abachi).

7. Kopfkeile (nicht im Formular)

Die Kopfkeile sind ebenfalls aus Abachi. Sie sind aus Gründen der Langlebigkeit ebenfalls verschraubt und verleimt. Sie lassen sich auch hochkant, zum besseren Sitzen, stellen. Standard sind mind. 2 Stück pro Anlage.

8. Zuluft / Abluft (nicht im Formular)

Die Zuluft (Frischluft für den Ofen) erfolgt prinzipiell durch die Kabinenwände unter dem Ofen. Die Abluftöffnung sollte diagonal auf der Rückwand sein. In dem Fall, wo dies technisch nicht geht, finden unsere Monteure eine Lösung.

Die Höhe der Abluftöffnung befindet sich zwischen der unteren und oberen Bank. Damit ist eine Zirkulation (Luftwechsel mind. 5 fach / Stunde) gesichert. Je nach Ausstattung der Anlage besteht auch die Möglichkeit, die Zirkulation der Anlage durch ein Kaminelement bzw. Lüfter zu verbessern.

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9. Verschraubungen / Befestigungen (nicht im Formular)

Die Verschraubung und Befestigung erfolgt je nach Standard der Anlage verdeckt.

10. Saunaleuchte (nicht im Formular)

Die Saunaleuchte ist Spritzwasser geschützt und VDE-zugelassen. Die Abdeckung erfolgt durch einen Spanlampenschirm.

11. Ofenschutzgitter (nicht im Formular)

Das Ofenschutzgitter ist je nach Standort des Ofens 2 bzw. 3-teilig und ebenfalls aus Abachi gefertigt.

12. Fußrost (nicht im Formular)

Der begehbare Teil der Sauna ist mit einem leicht herausnehmbaren Fußrost aus Abachi versehen. Auf Wunsch zum Mehrpreis auch aus trittsicherem Kunststoffrost.

13. Ihre Erwartungen an die Sauna

Jeder Kunde hat unterschiedliche Erwartungen an eine Sauna. So wie es kein Auto für alle Zwecke und Wünsche gibt, verhält es sich auch bei einer Sauna. Es gibt sowohl den "Dacia" unter den Saunen, aber wir können Ihnen auch einen "Mercedes" in Ihr Heim zaubern. Der Unterschied liegt aber u.a. im Preis. Geben Sie uns daher bitte im Formular eine Grob-Orientierung, die wir für Sie dreigeteilt haben.

Weitere Infos finden Sie auf www.sauna-pool.de unter Saunakosten - Sauna selber bauen - Sauna selber montieren.

 

 

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