Achtung - Vorsicht:
Nachfolgende Probleme bzw. Lösungsvorschläge setzen u.U. ein gewisses Maß an handwerklicher Vorkenntnis voraus.
Sie sollten der dt. Sprache mächtig sein, einen Schraubenzieher von einer Wasserpumpenzange unterscheiden können oder
wissen, was eine Listerklemme ist....
Spaß beiseite:
Wir bitten Sie, die Umsetzung mit aller möglichen Vorsicht und Sorgfalt zu versuchen.
Wir können keinerlei Haftung für die Umsetzung der Lösungsvorschläge übernehmen.
Insofern Ihnen Fragen bei der Umsetzung entstehen, hilft nicht Ihr Arzt oder Apotheker,
auch ein rockiger Werbespruch: "Wie,wo,was - weiß Obi" hilft u.U. hier nicht.
Meist ist es der Saunabauer Ihres Vertrauens bzw. der Hauselektriker.
Fragen Sie bitte!
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Problem |
Ursache |
Lösung |
Die Saunasteuerung schaltet sehr häufig. Es stört. |
Der Fühler ist in einer „Strömungszone“, in der sich (z.B. bedingt durch eine gute Zirkulation in der Sauna) die Temperatur häufig ändert. Heizphasen und „Nicht-Heizphasen“ werden dadurch zu schnell erkannt. |
Oft reicht es aus eine Art Luftleitblech (Holzwinkel o.ä.) unter dem Fühler anzubringen. So reagiert der Fühler mehr auf die langsam sich ändernde Umgebungstemperatur und weniger auf die Strömungstemperaturänderung.
Mann kann dies ohne großen Aufwand prüfen, indem der Fühler an der unteren Anströmseite zunächst provisorisch ganz oder teilweise abgeklebt wird. Es versteht sich von selbst, dies nur immer unter persönlicher
Kontrolle durchzuführen. Das Klebeband /Pflaster muss auch unmittelbar nach der Testphase wieder entfernt werden, da es nicht hitzeverträglich ist.
Eine andere Lösungsmöglichkeit ist das Versetzen des Fühlers leicht aus der Strömungszone der Ofenhitze heraus.
Hinweis: Nehmen Sie diese Änderung mit aller Vorsicht wahr. Beachten Sie die Veränderungen genau. Ein unbeaufsichtigter Betrieb der Sauna mit versetztem oder abgeklebtem Fühler bedeutet Brandgefahr.
Fragen Sie gegebenenfalls den Saunabauer Ihres Vertrauens um Rat.
Dieses Problem kann auch beim Softklimaofen bezüglich der Dampfproduktion auftreten, ist jedoch schwerer zu lösen. (siehe FAQ). |
Abachilatten sind direkt vom Schimmel befallen. |
Die Luftfeuchte in der Kabine ist zu groß. Die Sauna wird z.B. im Sommer lange Zeit nicht beheizt. Die Saunatür ist dauernd geschlossen. Die Sauna steht in einem ansonsten kühlen Keller, welcher selten belüftet wird. Diese Ursachen wirken sowohl einzeln oder gemeinsam. Eine Ursache ist weiterhin die offenporige Zellstruktur dieser Holzart. |
Abachiholz ist ein Weichholz. Bei dauernden relativen Luftfeuchtewerten von über 50% kann es zur Schimmelbildung kommen. (Wir können Ihnen gern leihweise ein Gerät zu genauen Luftfeuchtebestimmung überlassen – Fragen Sie bei uns nach, da die normalen Messgeräte sehr ungenau sind.)
Wer seine Sauna regelmäßig benutzt und
- nach dem Saunieren lüftet,
- im Sommer auch bei Nichtbenutzung der Sauna dieselbe aller 4 6- Wochen für mind. 20 Minuten aufheizt,
wird dieses Problem mit Sicherheit vermeiden.
Bei Schimmelbefall können leicht befallene Stellen mit Saunarein (bei uns erhältlich) behandelt werden. Bei starkem Befall muss ausgetauscht werden. In seltenen Fällen gibt es Räume, wo man andere Bankmaterialien (Espe, Pappel…) einsetzen muss (sehr feuchte Räume, seltene Saunanutzung o.ä.) |
Bei mir betrifft der Schimmel nur eine einzige Abachilatte. Die danebenliegenden Latten sind in Ordnung, sodass oben stehende Erklärung nicht zutrifft.
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Ja, vermutlich könnte man denken, es sei ein Qualitätsproblem und liegt nicht in der hohen Luftfeuchtigkeit begründet. Der Schimmel ist aber dennoch Folge einer zu hohen Luftfeuchte.
Abachiholz hat, kaum sichtbar, unterschiedlich hohe Festigkeiten. Die Dichte des Holzes differiert. Schimmel tritt also immer an der Abachilatte mit der geringsten Dichte, also dem weichesten Holz auf. |
Auch hier hilft nur
- die Luftfeuchte zu reduzieren,
- Saunarein anzuwenden oder
- Austausch der Latte.
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Nach dem Saunieren bilden sich Wassertropfen an der Gebäudedecke / oder Innenseite der Außenwand des Gebäudes. |
Die Abwärme der Sauna trifft auf eine kalte Oberfläche. Warme Luft kann viel (mehr) Feuchte aufnehmen als kalte Luft. Wenn also warme Luft (durch die Sauna evtl. auch feuchtigkeitsangereichert) auf eine glatte kalte Fläche trifft, kondensiert sie. (weil die Luft abkühlt und kalte Luft weniger Feucht behalten kann) |
Die Zeitdauer und damit die Temperaturänderung der Abwärme der Sauna muss verlängert werden. Man kann also
1.
das Saunadach zusätzlich von außen dämmen. (Spezialspanplatten ganzflächig aufbringen.) Oft geht Wärme durch kleine Spalten und Ritze in der Saunadecke, wo sich die meiste Wärme ansammelt, verloren. Bei geringer Deckenhöhe kann die austretende Luft an der Gebäudedecke kondensieren. Durch diese Maßnahme erreicht man, dass die Abwärme der Sauna später und damit auch bereits etwas kälter an der Außenwand des Gebäudes auftrifft. Der „Wärme-Kälteübergang“ ist damit sanfter und die Luft kondensiert nicht mehr.
2.
Dämmen Sie die kalte Innenseite der Außenwand. „Packen Sie sie warm ein“, z.B. durch Styropor. Obwohl im Allgemeinen von einer Innendämmung beim Haus abgeraten wird, ist es hier (bei der Sauna) die beste Möglichkeit. Es geht auch nicht vordergründig um Dämmung, sondern um eine reine Erhöhung der Oberflächentemperatur zur Vermeidung des Taupunktes.
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Harzaustritt in der Sauna |
Jede nordische Fichte, ganz gleich, ob aus Bulgarien (also typisch nordisch!) oder auch aus Skandinavien (auch als skandinavische Fichte, polarfichte bezeichnet) hat einen gewissen Harzanteil.
Je näher zum Polarkreis hin, umso weniger. |
Bei skandinavischer Fichte ist das Harz in sogenannten Harzgallen konzentriert. Wenn diese knapp unter der Holzoberfläche liegen, kann es sein, dass durch die Trocknung des Holzes (bei der Inbetriebnahme der Sauna) diese „geöffnet“ werden. Das Harz quillt hervor, versiegt aber schon nach wenigen Saunagängen.
Die Lösung: trocknen lassen - abschaben - erledigt.
Das Problem sollte bei einer guten Holzqualität (und etwas Erfahrung des Saunabauers) max. an drei oder vier Stellen der Sauna auftauchen.
Harzt es dagegen über das ganze Brett (in einer Art Lacküberzug) oder sind es mehr als ein Dutzend Gallen, stimmt irgend etwas mit der Holzqualität nicht.
Ergänzende Bemerkung:
Bei der Verwendung von Hemlock- oder Weißtanne taucht das Problem nicht bzw. ganz selten auf. Ein Grund für die Auswahl dieser Hölzer, die aber auch etwas teurer sind. |
Bedienungsanleitung verlegt / nicht gelesen
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Ja wirklich, es stimmt. Die praktische Erfahrung
zeigt: In zwei Drittel der Anrufe bei uns, betreffs Saunatechnikfragen,
steht die eigentliche Problemlösung bereits in der Bedienungsanleitung. |
Na klar, das „Ding“ suchen bzw. besorgen.
Es stehen wirklich viele wichtige Sachen drin.
Gern helfen wir Ihnen dabei. In unserem Downloadcenter
finden Sie viele verschiedene Bedienungsanleitungen verschiedener
Hersteller zum Download. |
Heizleistung nicht ausreichend. Die Sauna
wird nicht heiß genug. |
In Saunaöfen bis 9 kW sind meist 3 Heizstäbe
(bei 9 kW 3 x 3 kW) eingebaut. Evtl. ist einer defekt. |
Nehmen Sie zur Überprüfung ein paar
Steine weg, dann müssten Sie sehen, ob beim Heizen alle Heizstäbe
/ Heizschlangen glühen.
Ihr Hersteller, ggfs. auch wir, können Ihnen Ersatz liefern.
Den Austausch sollte ein Fachmann vornehmen, es ist in der Regel jedoch
ganz einfach. |
Es dauert sehr
lange bis die Sauna auf Betriebstemperatur kommt, früher ging
es schneller. |
Sicheres Zeichen dass eine Heizschlange defekt
ist. |
Steine wegnehmen und prüfen. Ggfs. auch Steine
wechseln - keine Zirkulation – |
Frage: Warum ist der Heizstab defekt?
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Prüfen Sie neben dem normalen Verschleiß, ob Faktoren für
einen außergewöhnlichen Verschleiß vorliegen.
Dies könnte sein:
- Steine zu dicht „gepackt“ = Hitzestau,
- Saunasteine zu alt und brüchig (u.a. durch ausgeprägte Aufgüsse),
- Heizschlangen nicht von Steinen bedeckt =
Aufguss erfolgt damit nicht auf den Steinen, sondern direkt auf den
Heizstäben – ändern Sie dies.
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Die Saunabänke werden bzw. sind fleckig. |
Abachi ist ein sehr helles Weichholz. Bedingt durch seine offenporige Struktur sieht man u.U. schnell Schweiß- oder Stockflecke. Manchmal kommt es auch zu braunen Verfärbungen. Auch eine zu hohe Luftfeuchte durch fehlende Zirkulation kann Ursache für die Flecken sein. |
Da hilft sog. "Saunarein", ein Reinigungs- und Desinfektionsmittel auf Wasserstoffperoxidbasis. Erhältlich ist es beim Saunabauer ihres Vertrauens.
Es sollte öfter gelüftet werden, um so für eine bessere Zirkulation zu sorgen. In den Sommermonaten, hier ist die Gefahr von Kondensat noch größer als im Winter, sollte die Sauna bei Nichtbenutzung aller 2 bis 4 Wochen für ca. 20 Minuten eingeheizt und hinterher wieder gelüftet werden. |
Sie finden eine Druckstelle /Delle in der Saunabank. |
Das Abachi-Holz ist ein Weichholz, sodass es bei Druck zu kleinen Verformungen kommen kann. |
"Wässern" Sie die betroffenen Stellen etwas. Durch die Nässe kann das Holz u.U. wieder aufquellen. |
Die Sauna ist neu und trotzdem erreicht
der Ofen nicht 90° C. |
Fühler in der Sauna falsch platziert. Er
„meldet“ eine höhere Temperatur, die Steuerung regelt
ab. |
Fühler etwas weiter (VORSICHT!!) aus dem
Hitzestrom des Ofens setzen. |
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Bestimmte Funktionen der Saunasteuerungen
funktionieren nicht mehr (z.B.Licht)! |
Je nach Modell ist in der Steuerung eine Feinsicherung
defekt. |
Bedienungsanleitung zur Hand nehmen und Sicherung
wechseln. |
Temperatur an
der digitalen Anzeige stimmt nicht mit dem Thermometer in Sauna überein.
Gleiches trifft für Feuchte zu. |
Thermometer defekt |
Toleranz bis 10 % ist möglich
(nicht geeicht) |
Thermometer und / oder Wärmefühler
Sind am „falschen“ Platz. |
Eines von Beiden muss weiter weg
vom Ofen, oder näher ran.
Weitere Differenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Messpunkten
– Fühler in Nähe des Ofens, Thermometer in Nähe
der Bank.
Wenn Sie – wie auch immer – trotz anderer Anzeige Ihre
„Wohlfühltemperatur“ erreichen und beim nächsten
saunieren wieder reproduzieren können, ist alles i.O.
Fühler neben Ofen nahe dem Hitzstrom – es wird „kälter“.
Weiter weg „wärmer“ – Vorsicht!! Ggfs. Fachbetrieb
fragen!! |
Die Saunasteine
„glühen“. |
Es hat sich ein Hitzestau im Ofen gebildet. |
Saunasteine sind zu alt / zu klein oder/und liegen
zu dicht an den Heizschlangen - Sofort wechseln bzw. ändern! |
Der Temperaturfühler und der STB sind zu
weit weg vom Ofen – der Fühler bekommt die Hitze „gar
nicht mit“ und heizt und heizt und … |
Fühler lt. Herstellervorschriften in Ofennähe
platzieren. |
Ich sehe
das Glühen der Heizschlangen. Ist das in Ordnung? |
Nein, das sollte nicht so sein. Sie haben aber sicher nur die Steine ungünstig geschichtet - in der Regel zu locker.
Andererseits muß man aufpassen, daß es zu keinem Hitzestau kommt - zu dicht gefüllt
|
Denken sie zunächst an das Waschen/Abbrausen der Steine. Neue Saunasteine sollten Sie immer vor dem Befüllen des Steinekorbs kalt abbrausen. Damit stellen Sie sicher, daß der Transportstaub abgewaschen wird.
Ansonsten qualmt es beim ersten Aufguß. Nicht selten ist dann die Saunadecke über dem Ofen leicht verrußt.
Sehen sollte man die glühenden Heizschlangen nicht. Denn in diesem Falle würde der Aufguß direkt auf die Heizschlangen treffen und das ist "lebensverkürzend". In so seinem Falle sollten Sie die Steine komplett wieder herausnehmen. Sortieren Sie zuerst die etwas länglich großen
Steine zwischen die Heizschlangen. Schichten Sie locker, damit sich die Stäbe nicht zu sehr verbiegen. Versuchen Sie mit relativ wenig Steinen viel Höhe zu gewinnen, um einen Hitzestau zu vermeiden. Haben Sie die Oberkante der Heizschlangen erreicht, dann schichten Sie alle anderen Steine eng darüber. Nehmen Sie große und kleine Steine, um die Heizschlangen richtig abzudecken. Normalerweise können Sie alle "kunstvoll" übereinander schichten und der Steinekarton wird leer.
(Hinweis: Da es verschiedene Ofentypen gibt, ist o.g. nur für Harviaöfen 1:1 umsetzbar.) |
Beißender Geruch / Qualm |
Beim ersten Hochheizen des Ofens. |
u.U. normal – lüften – passiert
nicht wieder |
Beißender Geruch auch nach längerem Betrieb... |
Insbesondere bei Espe und Zeder kann manchmal, wenn auch sehr selten, ein leicht beißender Geruch wahrgenommen werden, da diese Holzarten einen höheren Anteil an ätherischen Ölen besitzen.
Hier hilft nur ausreichendes Lüften. |
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Bräunlicher
Qualm, Ruß insbesondere beim Aufguß (sichtbar u.U. an
der Saunadecke) |
Steine zu alt, porös |
Steine wechseln |
Steine vor der ersten Inbetriebnahme nicht abgewaschen. |
Steine kalt abbrausen, damit Transportstaub weg
geht. |
"kokende" Saunasteine
(Der beißende Geruch tritt jedoch in einer neuen Sauna erst nach einigen Wochen auf.) |
Nähe Infos unter FAQ -Öfen: Es qualmt / rußt / stinkt in der Sauna...
Austausch der Steine erforderlich. Kontaktieren Sie Ihren Sauna-Händler. In der Gewährleistungszeit der Sauna sollte er Ihnen die Steine umtauschen. |
Eine Art „brauner
Schlamm“ setzt sich nach dem Aufguss auf dem Fußboden
ab. |
Aufgussmenge zu groß |
Nicht mehr als eine Kelle pro Aufguss. Genug Steine
im Ofen? |
Steine brüchig, zu alt |
Steine wechseln. |
Die Sauna wird
nicht heiß. |
Heizschlangen defekt? |
Ein paar Steine wegnehmen, um zu sehen ob vielleicht
eine Heizschlange nicht glüht – wechseln lassen. |
Steuerung defekt? |
Müsste dann Totalausfall sein - Fachbetrieb
holen! |
Es ist fußkalt
in der Sauna (ein starkes Temperaturgefälle ist aber normal,
Hitze steigt nach oben). |
Fußboden bauseits nicht ausreichend gedämmt. |
Ggfs. den Fußboden der Sauna, der vielleicht
mit „kalten Fliesen“ belegt ist, z.B. mit Korklaminat
zusätzlich auskleiden.
Tipp:
Manchmal reicht eine zusätzliche Dämmung zur Beseitigung der Fußkälte nicht aus. Das trifft insbesondere auch bei Außensaunen zu. Dann muss über eine elektrische Fußbodenheizung zur Unterstützung nachgedacht werden.
Wir bieten ihnen als Domoteck-Fachhändler eine breite Produktpalette zum günstigen Preis an. Außerdem verfügen wir durch die Verbindung der beiden Problemkreise Sauna und Fußbodenheizung über große Erfahrung bei der Produktauswahl und der Beratung zur Wahl des richtigen Produktes.
Vertrauen Sie unserem Rat bei der Wahl zwischen folgenden Produkten der Firma Domoteck. |
Keine Zirkulation in der Sauna. |
Überprüfen Sie die Funktion von Zu-
und Abluft z.B. mit einer brennenden Kerze. |
Zu- bzw. Abluftöffnung falsch angebracht. |
Bitten Sie den Saunabauer Ihres Vertrauens um
Rat. |
Die Abluft wird eine Art Zuluft beim „Kerzentest“. |
Haben Sie eine Abluft ins Freie? Evtl. so dass
der Wind von außen in den Raum drückt? Bitten Sie den Saunabauer
Ihres Vertrauens um Rat. |
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FI-Schutzschalter
spricht beim Einschalten der Sauna an. |
Fehlerstrom zu groß. |
Ist ordnungsgemäße Elektro-Installation
erfolgt? Prüfen Sie bzw. lassen Sie prüfen, ob die Anschlüsse
korrodiert sind?
Eine (oder mehrere) Heizschlange(n) sind defekt. Elektriker muss dies
prüfen und „durchmessen“. Neue Heizschlangen bestellen
(geht auch über uns – Bitte dabei den Ofenhersteller angeben!).
Kosten je nach Typ ab 30,- Euro / Stück. |
War der Saunaofen lange nicht in Betrieb? |
Durch lange Standzeit des Ofens kann der Fehlerstrom
einer Heizschlange über dem Wert des FI liegen. Sie kann defekt
sein, oder Auch bloß ein wenig zu feucht – fragen Sie
Ihren Elektriker. |
Während des Saunierens
wird es plötzlich düster. |
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist „durchgebrannt“. |
Dieser ist eigentlich da, um Ihre Sauna vor Brandgefahr
zu schützen und sollte selbst bei Temperaturen über 100°
C ansprechen – aber grau ist alle Theorie.
Er ist eine Schmelzsicherung. Es kann auch ein Defekt vorliegen –
meist ist es Verschleiß. Den Defekt kann man prüfen, aber
bitte nur versierte Handwerker / Fachleute, in dem Sie den STB durchmessen
oder überbrücken
(nur zu Probezwecken).
Gern können Sie bei uns auch einen neuen STB bestellen –
ab 30,- Euro – (Bitte den Hersteller der Steuerung angeben!).
Wer eine Harvia-Steuerung hat ist klar im Vorteil – Resetfunktion. |
Eine Art „Blitze“ in der Saunasteuerung
werden sichtbar, vor allem in der Dunkelheit. |
Kommt vom „Abreißen“ des Relais
bei Erreichen der Temperatur unter Last. |
Ist je nach Hersteller normal. Keine Panik! Wenn
es stört, dann leuchten Sie den Saunaraum voll aus und dann sieht
man den Blitz nicht mehr! |
Eine Art klapperndes Geräusch bei
der Wasserdampfproduktion - spezielles Problem bei Softklimaöfen. |
Heizschlange des „Tauchsieders“ liegt
am Außenmantel an. |
Versuchen Sie diese gerade zu Drücken oder
rufen Sie den Fachmann! |
Scheinbar alles
in Ordnung, nur es wird kein Wasserdampf produziert. |
Heizschlange des Verdampfers defekt. |
Prüfen lassen, ggfs. ersetzen. Gern auch
durch uns, Typ angeben - schicken wir zu. |
An der Steuerung wird Wassermangel angezeigt (einige
Steuerungen haben diese Funktion). |
Wasserstand prüfen, Behälter säubern.
Einige Steuerungen, wie z.B. Harvia, haben hier auch eine Resetfunktion
(hier unter dem Wasserbehälter) - prüfen - Resetknopf drücken (im ausgeschalteten Zustand).
Der Trockenlaufschutz wurde aktiviert, doch nur mit Auffüllen von Wasser wird die Aktivierung nicht zurückgestellt.
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Wasserdampf funktioniert nicht mehr richtig. |
Zu kalkhaltiges Wasser genommen. Kalkablagerungen
verstopfen alles. |
Säubern, dann nur noch destilliertes Wasser
aus dem Baumarkt nehmen - 5 Liter ca. 1,50 Euro |
Der Ganzglastürgriff ist lose bzw. wackelt. |
Der Griff aus Holz ist durch das Saunieren völlig ausgetrocknet. Vielleicht war bei der Montage auch extrem feuchtes Wetter. |
Entfernen Sie die Holzstöpsel (Wir leimen diese leicht ein. Werden sie beschädigt, so fordern Sie bitte neue bei uns an.)
Nehmen sie zwei Schraubenzieher (neudeutsch: Schraubendreher) - einen innen und einen außen - und ziehen Sie beide Hülsenköpfe der Gewindestange fest.
Auch hier muß ggfs. jemand helfen (Bild links).
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Die Saunatür klemmt (unten auf der Griffseite). |
Die natürliche Trocknung des Saunaholzes oder eine leichte Verschiebung des Saunakörpers. |
Das Ganzglasblatt hat auf der Saunainnenseite eine Klemmeinrichtung für das Glas. Entfernen Sie die Abdeckung und lösen Sie beide (oben und unten) Imbusschrauben etwas (Bild links).

Heben Sie das Türblatt leicht nach oben und links bzw. rechts an, (Bild zeigt das mögliche „Spiel“ der Glasscheibe).
Ziehen Sie dann wieder die Klemmeinrichtung fest.
Ein Helfer ist bei der Aktion hilfreich.
Bei anderen Türen müssen Sie außen den Splint entfernen (mit Schraubenzieher, ggfs. kleinem Hammer) und oben 1-2 Umdrehungen am Flügel eindrehen. (Bilder unten)
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